Das Prinzip der Ethikologie

"Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.“
Aristoteles

Ethikologisches Handeln setzt durch umfassende Ressourcenschöpfungsprozesse ökonomische Wertschöpfungskreisläufe in Gang. In ihrer Gesamtressourcenbilanz führen diese zu Ressourcenwachstum und nicht zur Vernichtung von Ressourcen.

Ethikologisch geführte Unternehmen stehen in einer humanistisch geprägten und kritisch aufgeklärten Tradition. Sie richten ihr ökonomische Handeln am Wohl einer intakten Lebenswelt aus, die allen Menschen und der Natur dienlich ist.

Im ganzheitlichen Sinn natürlicher, gesellschaftlicher und menschlicher Ressourcen organisiert ethikologisches Wirtschaften tragfähige Mehrwertketten. Diese durchbrechen die heutige Wettbewerbslogik, die im Kern zur systematischen Zerstörung von Ressourcen führt. Tragfähige Mehrwertketten sind vom globalen Ressourcenraubbau entkoppelte Ressourcenschöpfungsprozesse, die zugleich ökonomische, ökologische und gesellschaftliche Wertschöpfung generieren. Ihr Aufbau ist vergleichbar mit der Entwicklung sich selbst tragender Ökosysteme (vgl. Zukunftsfähige Geschäftsmodelle und Werte.


Stimmen zum Modell der Ethikologie

„Er entfaltet mit unternehmerischem Sachverstand, wie Unternehmen durch ihre Wertestrategien strategische Wettbewerbsvorteile aufbauen und gleichsam zu einer ganzheitlichen Mehrwertstiftung beitragen können.“ Michael Hilti, Hilti AG

„Das Buch unternimmt den Versuch, durch die Einführung eines grundlegend anderen strategischen Denkansatzes den Gegebenheiten einer globalisierten Welt Rechnung zu tragen.“ Henner Klein, Chairman Emeritus A.T. Kearney

“This book endeavors to set out yet another paradigm for a viable economics, the paradigm of ethicology. It seeks to replace the concepts of competition, scarcity and growth with strategies and business models based on resource creation, added values cycles, enrichment and symbiosis in line with the awareness economy it describes.” Hunter Lovins, President and Founder of Natural Capitalism Solutions, Professor of Sustainable Management at Bard MBA, Member of the Executive Committee of the Club of Rome

„…a new paradigm for strategies and business models that cut through the present down cycles of disruption, concentration and resource exploitation“ Michael Pirson, Associate Professor, Director Center for Humanistic Management, Fordham University and Research Fellow, Harvard University

„Sein Buch unternimmt nichts Geringeres, als die Grundlagen des Wirtschaftens neu zu denken. Es zielt ab auf eine Neuformulierung der Prinzipien einer freien und sozialen Marktwirtschaft im Zeichen globalisierter Wirtschaftskreisläufe“. Prof. Dr. René Schmidpeter, CBS Köln

„Das Buch stellt sich mitten in die Subduktionszone zwischen alte und neue Realität. Es ist beides: eine Analyse des Paradigmenwechsels und Streitschrift.“ Dr. Martin R. Stuchtey, Director of the McKinsey Center for Business & Environment